Generative KI soll in verschiedenen Apple-Produkten eingesetzt werden

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Die Einführung generativer KI hat Apple überrascht, da das Unternehmen bisher lediglich ein verbessertes Autokorrektursystem in iOS 17 eingeführt hat. Im Gegensatz dazu haben Google, Microsoft und Amazon bereits eigene KI-Versionen entwickelt und auf den Markt gebracht. Apple ist jedoch bestrebt, die verlorene Zeit aufzuholen und sich in der Branche der generativen KI zu positionieren. Dies zeigt, dass das Unternehmen kontinuierlich an Innovationen arbeitet und neue Technologien gewissenhaft in seine Produkte integrieren möchte.

Apple investiert in KI, jedoch langsame Integration von generativer KI

Apple hat in den letzten Jahren intensiv in die Erforschung von KI-Technologien investiert, jedoch ist das Unternehmen noch nicht in der Lage, generative KI in demselben Umfang wie seine Konkurrenten zu entwickeln. Eine mögliche Erklärung dafür ist Apples vorsichtige Herangehensweise an neue Technologien. Das Unternehmen legt großen Wert darauf, neue Technologien sicher und effektiv in seine Produkte zu integrieren, was zu längeren Entwicklungszyklen und einer schrittweisen Einführung von Innovationen führt.

Die Einführung generativer KI stellt Apple vor Herausforderungen aufgrund der Fehleranfälligkeit und des potenziellen „Halluzinierens“ der Technologie. Um den Schutz von Daten zu gewährleisten, hat Apple ein internes Verbot für generative KI erlassen. Datenschutz hat bei Apple höchste Priorität, wodurch die Implementierung von generativer KI erschwert wird. Die „On-Device-Strategie“ von Apple, bei der Daten lokal auf den Geräten verarbeitet werden, erschwert zudem die Nutzung von Cloud-basierten Sprachmodellen für anspruchsvollere Aufgaben.

Priorität bei Apple: Entwicklung von generativer KI

Gemäß einem Bericht von Gurman hat Apple ein großes Sprachmodell namens Ajax entwickelt und intern einen KI-Chatbot namens „Apple GPT“ getestet. Die Entwicklung von generativer KI hat bei Apple höchste Priorität und wird von John Giannandrea, Craig Federighi und Eddy Cue vorangetrieben, die in den Bereichen KI-Entwicklung, Softwareentwicklung und Services tätig sind.

Apple plant, generative KI in verschiedenen Produkten einzusetzen. Die nächste Version von iOS wird benutzerfreundliche Funktionen auf Basis des Sprachmodells Ajax enthalten. Auch die Nachrichten-App, Software-Entwicklungswerkzeuge wie Xcode und Produktivitäts-Apps wie Mail, Kalender, Keynote, Pages und Numbers könnten von generativer KI profitieren. Apple strebt an, generative KI so weit wie möglich zu integrieren, jedoch erst, wenn alle Sicherheits- und Datenschutzbedenken ausgeräumt sind.

Nutzer müssen auf generative KI noch warten: Apple prioritisiert Entwicklung

Apple hat den Trend zur generativen KI zunächst verpasst, setzt nun aber alles daran, den Rückstand aufzuholen. Dabei geht das Unternehmen behutsam vor, um neue Technologien sinnvoll in seine Produkte zu integrieren. Die Entwicklung von generativer KI hat für Apple oberste Priorität, was sich auch in den jährlichen Investitionen von rund 1 Milliarde Dollar widerspiegelt. Obwohl die Einführung von generativer KI in der gesamten Produktlinie noch etwas Zeit in Anspruch nehmen könnte, können Kunden bereits jetzt, wenn auch unbemerkt, mit Apples eigener generativer KI in Berührung kommen, zum Beispiel bei Support-Anfragen.

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